Die Völker werden mit einem Brutraum und einem untergesetzten Honigraum überwintert. Bei den eingeschneiten Kästen ist der untergesetzte Honigraum kaum mehr zu erkennen.

An warmen Tagen im März werden die untergesetzten Honigräume entfernt. Durch das Abheben des Brutraums wird der Futtervorrat geschätzt und ggf. ergänzt und auf Weiselrichtigkeit kontrolliert.

Die Honigräume werden vor die Kästen gestellt oder an die Kästen gelehnt. Ansitzende Bienen fliegen ab.

Zur Kirschblüte bekommen alle Völker, die mindestens 8 Waben im Brutraum besetzen einen Honigraum über dem

Absperrgitter aufgesetzt.

Der 1. Honigraum hat 4 ausgebaute Waben, links und rechts daneben eine Mittelwand und zur Kastenwand hin wieder eine ausgebaute Wabe.

Fangen die Bienen an, die Mittelwände auszubauen, wird der 2. Honigraum oben aufgesetzt. Hier werden in die Mitte 2 ausgebaute Waben gegeben, links und rechts gefolgt von 2 Mittelwänden. Zur Kastenwand hin wieder eine ausgebaute Wabe.

Mit dem 3. Honigraum wird gewartet, bis die Mittelwände im 2. Honigraum ausgebaut sind (Kontrolle einfach durch das Anheben des Deckels). Die Austattung ist die Gleiche, wie dem 2. Honigraum. weiter ...